Egal ob in Schulen, Freizeitparks oder in der Stadtverwaltung – Kummerkästen sind seit langem ein gerne gewähltes Mittel um den Menschen eine Möglichkeit zur – im Idealfall – konstruktiven Kritik zu ermöglichen. Was mit den Vorschlägen passiert und wer sich am Ende damit beschäftigt, bleibt oft im Dunklen. In Neuburg schaut das anders aus.
Bei der Aktion “Wo drückt der Schuh” nehmen sich praktischerweise gleich die direkt zuständigen genau dieser Frage an, allen voran: Verkehrsreferent Bernhard Pfahler. Ihm ist wichtig, dass die gesammelten Anliegen am Ende nicht einfach in einem Ordner und dann einer Schublade verschwinden. Ist der Stand abgebaut geht es direkt an die Nachbearbeitung. Einige Probleme können direkt vor Ort geklärt werden, andere dauern etwas länger – teils gehen die Vorschläge in den Verkehrsausschuss, Dann kann die Umsetzung auch mal einige Monate dauern. Oft gehe es aber deutlich schneller.