In den Städten landet immer mehr Müll nicht in den Abfalleimern, sondern irgendwo. Viele Kommunen werden den Kaffeebechern und Pappboxen nicht mehr Herr. In Tübingen hat man vor einigen Jahren eine Antwort auf das Problem gefunden: Eine Steuer auf Einwegverpackungen. Seit 2020 zahlt jeder, der To-Go-Verpackungen nutzt, eine kleine Gebühr und die Stadt profitiert jährlich mit 800.000 Euro. Auch der Neuburger Finanzausschuss hat sich jetzt mit der Frage beschäftigt: Verpackungssteuer – Ja oder Nein?