Die sogenannte Beilngrieser „Brandkreuzung“ an der B 299, der Kevenhüller Straße und der Straße Im Oehl wird sich schon bald in einen Kreisverkehr verwandeln. Dafür wird es bis Ende des Jahres zu mehreren Straßensperrungen kommen. Die Baustelle soll bis Ende 2023 abgeschlossen sein. Der Startschuss fiel heute mit dem symbolischen Spatenstich.
Eine historische Baustelle für Beilngries: Denn aus der sogenannten Brand-Kreuzung soll bis Ende des Jahres der Brand-Kreisel werden. Eine hohe Verkehrsbelastung auf der B299 – besonders zu Stoßzeiten – hatte einen Umbau der Kreuzung notwendig gemacht. Die Planungen für die Baumaßnahme haben bereits 2019 begonnen. Zunächst gab es Überlegungen, in dem Bereich Ampeln aufzustellen.
Bis Dezember soll hier deswegen ein vierarmiger Kreisverkehr entstehen. Dass die Baumaßnahme zügig an den Start gehen konnte, liegt vor allem an der guten Kooperation mit den angrenzenden Geschäftstreibenden. Denn die mussten ihren Grund teilweise für den künftigen Kreisel abgeben.
Mit dem symbolischen Spatenstich hat die Baustelle nun offiziell begonnen. Die ersten vorbereitenden Arbeiten laufen bereits. Aktuell geht’s vor allem darum, die städtischen Leitungen gut zu verbauen.
Die bisherige Fußgänger- und Radfahrerunterführung muss aufgrund der Baumaßnahme nämlich um ein paar Meter versetzt werden. Insgesamt belaufen sich die Kosten des neuen Kreisverkehrs auf fast zwei Millionen Euro. Drei Viertel davon übernimmt der Bund, den Rest muss die Stadt Beilngries selbst tragen.
Wichtig sei auch, dass die Baustelle selbst sicher und ohne Unfälle verläuft. Ziel ist es, dass sich alle Beteiligten Ende des Jahres wieder an der gleichen Stelle treffen. Wenn alles nach Plan läuft, soll sich die Brand-Kreuzung bis dahin tatsächlich in den Brand-Kreisel verwandelt haben.