Am Wochenende findet in Beilngries zum ersten Mal „die Wilde Emma“ statt. Dahinter steckt ein Genussmarkt, der sich auch um Themen wie Regionalität und Nachhaltigkeit dreht. Weil die Veranstaltung erst im Mai durch den Stadtrat beschlossen wurde, war die Vorbereitungszeit für die Organisatoren vergleichsweise kurz.
Bis Freitagabend war das Parken entlang der Beilngrieser Hauptstraße noch erlaubt. Danach mussten die Autofahrer Platz für die Standbetreiber machen. Die ersten Buden standen bereits am Vormittag und warteten darauf, dass ihnen Leben eingehaucht wird. Denn am Wochenende findet in Beilngries zum ersten Mal „die wilde Emma“ statt. Angelehnt an Tante-Emma-Läden soll es in Zukunft alle zwei Jahre einen Genussmarkt geben.
Die Entscheidung, in diesem Jahr einen Markt namens „die wilde Emma“ abzuhalten, ist erst im Mai gefallen. Künftig soll es den Genussmarkt immer abwechselnd mit dem bekannten Zwiebelmarkt geben.
Kombiniert wird „die wilde Emma“ in diesem Jahr mit einem verkaufsoffenen Sonntag. So können die Besucher an beiden Veranstaltungstagen nicht nur die Stände, sondern auch die Geschäfte der Beilngrieser Einzelhändler besuchen. Die Standbetreiber, die bei der „wilden Emma“ dabei sind, mussten sich im Vorfeld bei der Tourist-Information bewerben.
Diese Vielfalt kommt auch beim Bürgermeister gut an. Er war vor allem beeindruckt von den vielen Bewerbungen, die Beilngries erreicht haben. Wichtig sei aber, dass bei der „wilden Emma“ das Thema Regionalität im Fokus steht.
Eine weitere Attraktion am Sonntag wird das Entenrennen im Sulzpark sein. Passend dazu hatten einige Geschäfte ihre Schaufenster schon im Vorfeld mit Enten dekoriert. Wenn „die wilde Emma“ dann am Sonntagnachmittag zu Ende geht, laufen auch schon bald die Planungen für nächstes Jahr an.
2024 ist das zweite Oktoberwochenende dann wieder für den Zwiebelmarkt reserviert. Einige kulinarische Zwiebelangebote gibt es heuer aber trotzdem.