Do., 17.07.2025 , 15:21 Uhr

Ingolstadt

Goldschatzverfahren: Das Plädoyer der Verteidigung Teil 2

Geforderter Freispruch für Robert K.

Das Goldschatzverfahren am Landgericht Ingolstadt neigt sich langsam dem Ende zu. Vergangene Woche hatte die Staatsanwaltschaft in ihrem Plädoyer mehrere Jahre Haft für die Angeklagten und die Rückführung des Goldschatzes gefordert. Die Verteidiger von Alexander K., Maximilian S. und Jörn M. fordern Freispruch. Die Verteidigung von Robert K. hat heute ihr Plädoyer gehalten. Ihm würde nach Forderung der Staatsanwaltschaft das höchste Strafmaß mit 12 Jahren Haft zukommen. Die Verteidiger fordern jedoch ebenfalls Freispruch für Robert K. wegen einer für sie lückenhaften Indizienkette der Staatsanwaltschaft.

Angeklagte Anwalt Anwälte gold Goldmünzen goldschatz Goldschatzverfahren Ingolstadt Kuttner Landgericht Plädoyer Plädoyers Robert K. Schlussvortrag Sistov Staatsanwaltschaft Verfahren Verteidiger Verteidigung

Das könnte Dich auch interessieren

24.06.2025 02:47 Min Update im Goldschatzverfahren: Einbruch in Niederösterreich Aufgebrochener Bankomat Der Goldschatz aus dem Kelten-Römer-Museum ist immer noch nicht gefunden worden. 2022 wurden die rund 500 Goldmünzen gestohlen. Angeklagt sind vier Männer wegen schweren Bandendiebstahls. Sie werden nicht nur des Diebstahls der Münzen beschuldigt, sondern zusätzlich auch einer Vielzahl – teils auch internationaler – Einbrüche. Der heutige Verhandlungstag widmete sich einem Einbruch in 15.07.2025 02:52 Min Goldschatzverfahren: Das Plädoyer der Verteidigung Teil 1 3 Mal Freispruch gefordert Das GoSie fordert für die Angeklagten Maximilian S., Alexander K. und Jörn M. Freispruch und die Aufhebung des Haftbefehls. ldschatzverfahren am Ingolstädter Landgericht geht in die Endphase. Vier Angeklagte befinden sich seit zwei Jahren in Untersuchungshaft und stehen seit Anfang des Jahres vor Gericht. Vergangene Woche hatte die Staatsanwaltschaft ihre Schlussrede 13.05.2025 01:49 Min Goldschatzverfahren: Die Angeklagten haben keine Geständnisse abgelegt Die Angeklagten behalten ihr Schweigen Beim Verfahren wegen des Goldraubes im Kelten-Römer Museum in Manching stand am 13. Mai 2025 eine wichtige Entscheidung an: Die Strafkammer hatte den vier Angeklagten einen Deal vorgeschlagen. Bei Geständnissen könnten sie Strafmilderung erhalten. Denn mit 30 Fällen von Bandendiebstahl könnte die Strafe bis zu 15 Jahre Haft betragen. Die 08.07.2025 03:40 Min Goldschatzverfahren: Das Plädoyer der Staatsanwaltschaft Nach 30 Verhandlungstagen im Goldschatzverfahren steht das geforderte Strafmaß fest: Die Angeklagten sollen zwischen 6 bis 12 Jahren Haft für schweren Bandendiebstahl und Sachbeschädigung erhalten. Die Staatsanwaltschaft ging in ihrem Plädoyer auf 19 verschiedene Einbruchsfälle und den Diebstahl im Kelten-Römer-Museum in Manching ein, um eine Beweiskette aufzubauen. In den nächsten zwei Sitzungstagen wird dann die