Neun Menschenrechtsorganisationen demonstrierten gegen die Verlängerung der Finanzierung des Audi Konfuzius-Instituts. Noch bei der Gründung vor fünf Jahren wurde das Institut gefeiert. Jetzt wirft man dem Projekt Menschenrechtsverletzungen vor. Darunter die Verbreitung der Ideologie der kommunistischen Partei Chinas in Kultur und Literatur. Damit würde man Sprachen und Kulturen zerstören, so die Gesellschaft für bedrohte Völker. Der Kulturausschuss befürwortete bereits das Ende des jährlichen Zuschusses von 40.000 Euro. In der aktuellen Stadtratssitzung wird sich entscheiden, ob weitere Zahlungen an das Institut erfolgen.