Bereits am vergangenen Freitag hätte eigentlich der Saisoneröffnungs-Bully in der Deutschen Eishockey-Liga fallen sollen. Doch während im Fußball das runde Leder schon wieder rollt, ist auf dem Eis nun sogar der verschobene Start-Termin Mitte November in Gefahr. Die aktuell zugelassene 20-Prozent-Auslastung der Hallenkapazitäten ist für einen wirtschaftlichen Spielbetrieb für die 14 Clubs viel zu wenig. Auf der Gesellschafterversammlung in Frankfurt präsentierten die Vereine am Montag neueste Kalkulationen, und die sind mehr als alarmierend: Für einen verantwortungsvollen Saisonstart fehlen der DEL unter den aktuellen Bedingungen rund 60 Millionen Euro.