Di., 14.03.2023 , 14:31 Uhr

Eichstätt

Ausbildung zum Technischen Kaufmann soll bekannter werden

Die Ausbildung zum Technischen Kaufmann an der Berufsschule Eichstätt ist einzigartig. Der erste Jahrgang dieses Ausbildungsmodells hat die Abschlussprüfungen inzwischen hinter sich. Nun soll diese Form der Ausbildung aber weiter in die Fläche gebracht werden.

Die Automatisierung ist eines von vielen verschiedenen Tätigkeitsfeldern, die zur Ausbildung des Technischen Kaufmanns dazugehört. Der erste Jahrgang ist 2019 in die Ausbildung gestartet und mittlerweile ausgelernt. Das besondere bei diesem Ausbildungskonzept: Die jungen Fachkräfte lernen neben der technischen Ausbildung zum Industriemechaniker auch kaufmännische Inhalte.

Die ersten Überlegungen, eine solche Ausbildung ins Leben zu rufen, gab es bereits vor rund einem Jahrzehnt. Im ersten Jahrgang haben dann seit 2019 elf Azubis die Ausbildung gemacht. Die dauert insgesamt 3,5 Jahre und bringt laut den Verantwortlichen der Berufsschule viele Vorteile mit sich.

Am Anfang war es schwierig, über diese neue Ausbildungsmöglichkeit zu informieren. Denn kurz nachdem der erste Jahrgang mit der Ausbildung begonnen hatte, wurden wegen der Coronapandemie sämtliche Azubimessen abgesagt. Zusammen mit dem bayerischen Kultusministerium und der IG Metall möchte die Eichstätter Berufsschule das Ausbildungskonzept nun aber bekannter machen.

Grundsätzlich wäre es auch denkbar, nicht nur den Beruf des Industriemechanikers mit kaufmännischen Inhalten zu verknüpfen. Auch andere Berufe könnten in Zukunft folgen.

Auch die Betriebe, die im Beruf des Technischen Kaufmanns ausbilden, wünschen sich, dass dieses Konzept auch in Zukunft weiter angeboten wird. Denn so könnten sie auch weiterhin die Schnittstellen zwischen dem technischen und dem kaufmännischen Bereich im eigenen Betrieb ausbilden.

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